Klappentext |
Schon lange, bevor die Schrift entwickelt wurde, hat der Mensch geometrische
Strukturen wahrgenommen und systematisch verwendet. So entstehen
beim Weben und Flechten einfache zweidimensionale Muster, und ohne
dreidimensionale Körper wie Quader, Würfel oder Pyramide ist keine Bautätigkeit
denkbar. Das vorliegende Buch gibt einen faszinierenden Überblick
über die geometrischen Vorstellungen und Erkenntnisse der Menschen von der
Urgesellschaft bis hin zu den komplexen mathematischen wie auch
künstlerischen Ideen des 20. Jahrhunderts. Neben vielen Abbildungen
wird jede Epoche mit einer Tabelle zeit- und kulturgeschichtlicher Daten
eingeleitet und mit einer tabellarischen Darstellung der wesentlichen Inhalte
der Geometrie dieser Zeit abgeschlossen. Aufgaben am Ende jeden Kapitels
laden den Leser ein, sich an den Problemen der alten Meister selber zu
versuchen. Wer der Lebendigkeit und Entwicklung der Geometrie als erste
"Anwendungswissenschaft" des Menschen nachspüren will, der wird an
diesem Buch seine helle Freude haben.
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